SEMINARISTEN

Seminaristen

Erfahren Sie mehr zu unseren Seminaristen, zum Propädeutikum,
zu den Ersten bis Fünften Kursen, Pastoralkurs sowie zum Seminarsprecher

Propädeutikum

Die Priesterausbildung beginnt seit 2008 mit einem propädeutischen Jahr, das seit 2022/23 in Regensburg die Diözesen Regensburg und Passau beheimatet. Diese Ausbildungsphase umfasst drei Hauptbereiche: die „Glaubensschule“, welche der Glaubensvertiefung und Berufungsklärung dient, die „Lebensschule“, die durch Praxiseinsätze in sozialen Einrichtungen Verantwortungsbewusstsein und Dienstbereitschaft fördert; und die „Sprachenschule“, die die sprachlichen Grundlagen für das Theologiestudium in Latein, Altgriechisch und Hebräisch vermittelt. Für Studierende des Dritten Bildungsweg gibt es ein spezielles Programm im Rahmen des „Studium Rudolphinum“

Weihrauch, Quirin

Költö, Daniel

Nguyen, Duc Lo

Duku, Clement William

„Gott, gib mir die Gelassenheit, die Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, die Dinge zu ändern, die ich ändern kann, und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden. Lass mich einen Tag nach dem anderen leben...” (R. Niebuhr 1941).

Müllers OPraem, Fr. Valentin

Göppinger OFM, Niklas

Tongitsch CPnov, Fr. Karl

Erster Kurs

Zu Beginn eines neuen Semesters durchlaufen Seminaristen zwei Wochen Theorie, gefolgt von fünf Wochen Praxis in einer Pfarrei. Neben philosophischen und theologischen Studien ist die Beauftragung zum Lektorendienst ein bedeutsamer Moment, bei dem sie das erste Mal das “Adsum” sprechen, um den Auftrag der Kirche anzunehmen, das Wort Gottes zu verkünden. Diese Phase dient dazu, das Wort Gottes immer besser zu verstehen und sich auf die Verkündigung vorzubereiten.

Asam, Manuel

„Der Herr ist mein Hirte, nichts wird mir fehlen.“ (Ps 23,1) Dieser Vers begleitet mich auf meinem Lebensweg, hat mir in manch schweren Situationen Trost geschenkt und stärkt mich auch auf dem Weg meiner Berufung.

Gabler, Alexander

„Eines aber tue ich: Ich vergesse, was nicht hören möchte! In dieser Zuversicht habe ich mich auf den Weg gemacht und befinde mich nun im Priesterseminar Regensburg. mir liegt, und strecke mich nach dem aus, was vor mir ist. Das Ziel vor Augen, jage ich nach dem Siegespreis: der himmlischen Berufung Gottes in Jesus Christus“ (Phil 3, 13-14). In meinem Leben durfte ich schon oft erfahren, dass Gott den Weg weist, auch wenn man ihn oft nicht hören möchte! In dieser Zuversicht habe ich mich auf den Weg gemacht und befinde mich nun im Priesterseminar Regensburg.

Graf, Tobias

„Du gabst mir deine Hilfe zum Schild, deinen Zuspruch machte mich groß " (2 Sam 22, 37). Dieser Bibelvers von Gottes Zusage und göttlicher Hilfe erfüllt in mir den Wunsch, ganz für Gott und die Menschen als Priester da zu sein.

Hubmann, Samuel

„Kommt, wir wollen uns niederwerfen, uns vor ihm verneigen, wir wollen niederknien vor dem HERRN, der uns erschaffen hat!“ (Psalm 95,6) Mit dieser Haltung und im festen Vertrauen habe ich mich auf den Weg zum Priester gemacht. Denn ich möchte mein Leben dem Herrn übergeben.

Megies, Tobias

„Wir sind nicht Herren über euren Glauben, sondern wir sind Mitarbeiter eurer Freude; denn im Glauben steht ihr fest" (2 Kor 1, 24). Berufung beginnt dort, wo du auf Gottes Stimme hörst – in der Stille, im Gebet, in Begegnungen, in Herausforderungen.

Wucherpfennig, Steven

„‚Wir wissen, dass Gott bei denen, die ihn lieben, alles zum Guten führt, bei denen, die nach seinem ewigen Plan berufen sind‘ (Röm 8, 28). Die Frage nach der Berufung hat mich in meinem ganzen Leben nie losgelassen. Ich durfte erfahren, dass Gott führt – leise, über Umwege, aber treu. Wie Maria im Glauben Ja gesagt hat, möchte auch ich antworten – auf den Ruf, den Gott in mein Leben gelegt hat. Im Vertrauen darauf bin ich heute im Priesterseminar.“

Eichinger, Christian

Ich möchte mein ganzes Leben in den Dienst der Eucharistie stellen. Denn nirgendwo auf der Erde kommt Gott dem Menschen näher als dort.

Kaiser CPnov, Fr. Gabriel Maria

Zweiter Kurs

Im zweiten Jahr wird die Ausbildung in den drei Dimensionen der Priesterbildung – geistliches Leben, theologische Bildung und pastorale Befähigung – vertieft. Ein zentraler Schritt ist die Übertragung des Akolythendienstes, der die Seminaristen befähigt, bei der Kommunionspendung mitzuwirken. Gleichzeitig sammeln sie weiterhin praktische Erfahrungen in den Pfarreien und bereiten sich auf die kommenden Externitas vor, das als Freijahr im Ausland gestaltet werden kann. In dieser Phase stehen immer wieder die Fragen nach der Berufung und dem Weg zum Priestertum im Mittelpunkt.

Görlach, Ralph P.

Die Stimme des Herrn im eigenen Leben vernehmen ist das eine. Daraus folgend auch entschieden das eigene "Hier bin ich," zu sprechen und sich auf den Weg einzulassen, den der Herr für uns vorgesehen hat, ist das andere. "Ihr sollt meine Zeugen sein," sagt der Herr. Wir alle sind aufgefordert, das Evangelium durch unser Leben zu verkünden - und das notfalls auch mit Worten. Ich möchte mein Leben ganz in den Dienst Gottes und der Menschen stellen - um zu begleiten, zu stärken und Hoffnung zu schenken.

Nafz, Pascal

Für mich ist die Fürsorge für Kranke und Schwache besonders wichtig. Ganz gemäß dem Motto: „Ich war krank und ihr habt mich besucht.“ (Mt 25,36)

Weikelstorfer, Christoph

„Was er euch sagt, das tut!“ (Joh 2, 5), so fordert uns Maria auf. In der Priesterausbildung wollen wir hinhören, wozu Gott uns ruft und uns auf einen ganz konkreten Dienst im Heilsplan Gottes vorbereiten.

Thomaschik CP, Fr. Matthäus

"Ganz Feuer der Liebe sein" - so wünschte es sich mein Ordensvater der Hl. Paul vom Kreuz für sich und seinen Orden der Passionisten. Von diesem Wort entzündet, bemühe ich mich, dem Weg der Berufung treu zu bleiben, um mich dann als Ordenspriester ganz für den Dienst hingeben zu können.

Dritter Kurs

Das dritte Studienjahr ist als Externjahr konzipiert, meist an einer auswärtigen Fakultät oder im Ausland. Dieses Jahr fördert Eigeninitiative und Selbstständigkeit und ist entscheidend für die Reifung der Berufungsentscheidung. Seminaristen haben in der Vergangenheit ihr Freijahr an unterschiedlichen Orten verbracht, wie Wien, Mainz, Rom, Jerusalem oder Paris.

Dr. Mantion., Alexandre

„Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende“ (Mt 28, 20b). Gott. Menschen. Dienen.

Toussaint, Jerome

„Instaurare omnia in Christo – Alles in Christus erneuern“ (Eph 4, 24) – ist der Ruf, der mein Herz bewegt. In Christus und seiner Kirche als dem Mittelpunkt des Lebens finde ich die Quelle aller Wahrheit. Durch den Weg auf den priesterlichen Dienst hin, möchte ich Mitarbeiter dieser Wahrheit sein und werden, um die Seelen der Menschen zu Gott zu führen und die Welt in Christus zu erneuern.

Barongo CMM, Fr. Erick

,,Es ist aber der Glaube eine feste Zuversicht auf das, was man hofft, und ein Nichtzweifeln an dem, was man nicht sieht." (Hebr 11, 1)

Lorenz CP, Fr. Franz Maria

In einem kleinen Oberpfälzer Dorf durfte ich in einer katholischen Familie aufwachsen und später eine Ausbildung zum Mechatroniker machen. In meiner Suche nach dem wahren Glück in der Welt, fand ich es in Jesus Christus, somit kann ich mit dem Psalmist rufen: „Herr, mein ganzes Glück bist du allein!" (Ps 16, 2)

Njau CMM, Fr. Jovinus

„Wenn keiner geht, gehe ich.“ (Abbott Francis Pfanner)

Vierter Kurs

Nach dem Freijahr folgt die Vertiefungsphase im Studium, in der die Abschlussarbeit eine zentrale Rolle spielt. In der Praxis absolvieren die Seminaristen Einsätze in neuen Pfarreien oder in der Kategorialseelsorge, beispielsweise in Krankenhäusern oder der Militärseelsorge, um weitere pastorale Erfahrungen zu sammeln.

Meißner, Florian

Walczuch, Noah

Becker OSB, Fr. Serafim

Meine Berufungsgeschichte ist solange wie mein Leben. Beschaulich und auch ein bisschen christlich war die Kindheit. Wild und sündig die Jugend. Schmerzhaft die Bekehrung. Erfüllt mit dankbarer Liebe die Be-Ruf-ung zum Mönch durch Christus. Geduldiges Ertragen der Formung zum Diener Christi führt zur Reifung. Berufung ist ein Abenteuer!

Dr. Bernstorff, Ignacio G. L.

„Du wirst sein Volk mit der Erfahrung des Heils beschenken - in der Vergebung der Sünden“ (Lk 1,77). Missionar und Hirte zu sein; die Freude ob unserer Erlösung den Menschen in grenzüberschreitender Art und Weise zu bringen: darin lässt sich meine Berufung auf den Punkt bringen.

Fünfter Kurs

Im fünften Studienjahr steht der Abschluss des Theologiestudiums im Vordergrund. Neben dem Erwerb eines soliden theologischen Wissens bildet die Admissio, bei der der Kandidat öffentlich seine Bereitschaft für den priesterlichen Dienst bekundet, einen wichtigen Höhepunkt. Nach dem Studium wechselt der Kandidat in den Pastoralkurs, die letzte Phase vor der Weihe.

Diehl, Christoph

„Gottheit tief verborgen, betend nah ich dir.“ (Thomas von Aquin) Priesterwerden und Priestersein heißt für mich, Gott in Gebet und Studium näher zu kommen und ihm nachzufolgen.

Großmann, Christian

Warum ich Priester werde? Ich will Priester werden, weil ich im Glauben eine Heimat gefunden habe, die Menschen verbindet und trägt. In der Liturgie, im Dialog und im persönlichen Zeugnis möchte ich Christus erfahrbar machen.

Leis, Fabian

„Er muss wachsen, ich aber geringer werden“ (Joh 3, 30). Lernen, mich selbst zurückzunehmen -in jeglicher Hinsicht -, um einen Ort zu schaffen, in den Gott hineinwachsen und durch mich wirken kann. Dafür bin ich im Priesterseminar.

Dim CMM, Fr. Antony Nonso

Gott macht keine Fortschritte. Gott trifft dich dort, wo du bist.

Gmeineder, Andreas

Die Priesterberufung ist für mich Sehnsucht, beständig in Gottes Nähe zu dienen – wie es in Psalm 26, 8 heißt: „Herr, ich liebe die Stätte deines Hauses und den Wohnort deiner Herrlichkeit.“

Pastoralkurs

Der Pastoralkurs, die letzte Ausbildungsphase vor der Priesterweihe, findet überwiegend in den Praktikumspfarreien statt, unterbrochen von Unterrichtseinheiten im Priesterseminar. Während der Adventszeit erfolgt die Diakonenweihe, woraufhin die Kandidaten verstärkt in der Seelsorge und Sakramentenspendung mitwirken. Am Ende des Jahres, um das Hochfest der Apostel Petrus und Paulus, folgt die Priesterweihe, welche den Beginn des priesterlichen Dienstes markiert.

Schülein, Klaus

Die Botschaft Jesu hat mich einfach überzeugt und diese Überzeugung hat sich im Laufe meines Lebens immer mehr gefestigt. Mich immer wieder auf Gott und meine Mitmenschen ein einlassen, um den Menschen diese Botschaft zu verkünden, das will ich zu einem Zentrum in meinem Leben werden lassen.

Eder, Mathias

Gemäß dem Zuruf des Apostels Paulus "Freut euch in der Hoffnung, seid geduldig in der Bedrängnis, beharrlich im Gebet!" (Röm 12, 12) darf ich seit einiger Zeit mit Freude meinen Berufungsweg im Priesterseminar beschreiten. Trotz aller Höhen und Tiefen, die ein Weg mit sich bringt, spürt man sich doch immer von Gott getragen und zum Dienst als Priester Jesu Christi berufen. Das Seminarleben und die pastoralen Erfahrungen mit dem Volk Gottes, die man in der Ausbildung sammeln darf, weiten und formen dabei den eigenen Geist auf das hin, worauf es später ankommt: Ein selbstloses Zeugnis der Liebe Christi für die Menschen zu sein.

Buzov CRV, H. Pio

Fiegler OSB, Fr. Symeon-Maria

Nguyen OCart, P. Hugo Maria

Punnamannil OSB, Br. Paul

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