Am 25. Juli, dem Gedenktag des hl. Jakobus, feierte Erzbischof Gerhard Ludwig Müller zusammen mit den Alumnen des Priesterseminars einen festlichen Abschiedsgottesdienst.
Als Konzelebranten standen Weihbischof Reinhard Pappenberger, Regens Martin Priller, Präfekt Markus Lettner, Spiritual Josef Graf, sowie Kaplan Gerhard Pöpperl und Neupriester Franz Becher mit am Altar.
In seiner Begrüßung hob Regens Priller den hohen Stellenwert hervor, den die Priesterausbildung für Erzbischof Gerhard Ludwig Müller während seiner Zeit als Bischof von Regensburg immer besessen hatte.
In seiner Predigt legte der Erzbischof das Tagesevangelium (Matthäus 20,20-28) aus und sprach dabei insbesondere über die dem Priester eigene und angemessene Existenzweise: Wer als Priester Jesus nachfolge, dem dürfe es nie darum gehen, von den Menschen bewundert zu werden; vielmehr sei die Existenzweise Jesu beispielgebend, der sich aus Liebe am Kreuz für die Welt hingegeben habe. „Wer in der Kirche dient, der muss auf dieses Vorbild des Gottessohnes schauen. Christus allein ist der Maßstab der Kirche und ihrer Diener.“
Im Anschluss an den Gottesdienst war beim gemütlichen Beisammensein noch Gelegenheit für die Alumnen, sich persönlich von Erzbischof Gerhard Ludwig Müller zu verabschieden.
Jul
28
Abschiedsfeier mit Erzbischof Gerhard Ludwig Müller
geschrieben von AS
