Passau, ja Passau…
… ist die Dreiflüssestadt, so heißt es in einem Lied, das die an Inn, Donau und Ilz liegende Domstadt besingt und davon überzeugte sich auch heuer wieder eine Wohngruppe unseres Priesterseminars, zusammen mit Subregens Matthias Ambros, bei ihrem alljährlichen Ausflug.
Nach unserer Ankunft kam es auch schon zum ersten Höhe(nmeter)punkt, dem Marsch samt Gepäck zum Haus SpektrumKirche, auf dem Mariahilfberg, welches uns als Wochenendquartier diente. Und damit die Begeisterung nicht gleich abriss, setzten wir unser Programm gleich mit dem nächsten Highlight, der Feier der Heiligen Messe in der Karmel-Kapelle, fort.
Unseren historischen Trip eröffneten wir mit einem Besuch des neu gestalteten Römermuseum Castell Boiotro, das einem nicht nur spannende Einblicke in die Entstehungsgeschichte Passaus gewährt, sondern durch interaktive Ausstellungen einem die römischen Spuren in unserer modernen Zeit aufzeigt, so zum Beispiel durch verschiedene Brettspiele, Wörter oder Kleidungsstücke.
Auf der Donauinsel besichtigten wir die verschiedenen Kirchen und historischen Häuser der Altstadt, an denen immer noch teilweise die Spuren des Jahrhunderthochwassers des vergangenen Jahres zu erkennen waren. Der Abend schließlich stand ganz im Zeichen von Schwarz-Rot-Gold und so füllte sich der Fernsehraum unserer Unterkunft gegen 21 Uhr immer mehr mit Seminaristen und anderen Gästen des Hauses.
Am Sonntag nahm unsere Wohngruppe am Eröffnungsgottesdienst der Europäischen Wochen im Hohen Dom St. Stephan teil, der unter dem Thema: Apostel Andreas, das Charisma des „kleinen Bruders“ stand. Seinen krönenden Abschluss fand das Wochenende auf Passaus schönster Terrasse statt: im Klostergarten der Pauliner auf dem Mariahilfberg, wo wir von Pater Mirko, dem Spiritual des Passauer Priesterseminars, noch verköstigt wurden, bevor es „schweren Herzens“ wieder donauaufwärts nach Regensburg ging.
