Priesterseminar Regensburg, St. Wolfgang

Regensburg. Mit einem Gottesdienst, den unsere Seminarschola feierlich mitgestaltete, verabschiedeten sich unsere zwölf Regensburger und zwei Passauer Neupriester aus dem Priesterseminar St. Wolfgang. Die Spendung des Einzelprimizsegens am Ende ist jedes Jahr eine schöne Abschiedsgeste, ruft sie doch stets ins Gedächtnis, dass der Weg der Ausbildung im Priesterseminar dazu führen soll, ein Segen für die Menschen zu sein und Gott zu den Menschen zu bringen.
Nach dem festlichen Mahl beleuchteten im anschließenden Festakt die Festredner – Generalvikar Prälat Michael Fuchs, Regens Msgr. Martin Priller, Dekan Prof. Dr. Tobias Niklas von der Katholischen Fakultät, Direktor Dr. Christoph Binninger vom „Studium Rudolphinum“, Weihekurssprecher Thomas Kraus und Seminarsprecher Dr. Rupert Moosbühler – Sinn und Bedeutung des Priestertums in seiner für das Hier und Heute angemessenen Gestalt, zum einen von seinem biblischen Fundament, insbesondere aber auch von zentralen Aussagen des Zweiten Vatikanischen Konzils her, das dem Priestertum für die Erneuerung der Kirche eine zentrale Bedeutung beimaß.
Der heurige Weihekurs, der nach den humorvollen Ausführungen von Neupriester Thomas Kraus mit vier Nordoberpfälzern, zwei Regensburgern, zwei Niederbayern, zwei Brasilianern, einem Vorarlberger und einem Paderborner kaum hätte bunter ausfallen können, ließ es sich nicht nehmen, den Seminaristen ein kostbares Abschiedgeschenk für die Studentenküche zu überreichen – einen Kaffeeautomaten für die Studentenküche.
Für einen würdigen musikalischen Rahmen mit klassischer Musik sorgten die Seminaristen Peter Kelly (Klavier), Martin Popp und Markus Böhnert (Gesang).