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Auf den Spuren Kolpings in Köln

geschrieben von LH


Der Diözesanverband Regensburg hatte vom 8. – 11. Sept. wieder eine Studienreise „Auf den Spuren Kolpings“ in Köln für Theologiestudenten angeboten unter der Leitung von Diözesanpräses Stefan Wissel und Diözesansekretär Ludwig Haindl. Teilgenommen hatten 7 Priesteramtskandidaten vom Priesterseminar in Regensburg.

Die jungen Theologie-Studenten lernten dabei den Lebenslauf Kolpings kennen und die Arbeit des Kolpingwerkes heute. Höhepunkt war ein Besuch in Kerpen, dem Geburtsort Kolpings und ein Gottesdienst in der Minoritenkirche, der Grabeskirche Kolpings in Köln, zusammen mit Generalpräses Ottmar Dillenburg und Kolping-Bundespräses Josef Holtkotte.

Der Bundespräses nahm sich dann noch ausführlich Zeit für die Regensburger und gab Informationen und interessante Einblicke in seine Arbeit und über das Wirken des Kolpingwerkes heute. Zusammen mit Pater Gabriel vom Minoritenkloster, gleichzeitig Kolping-Bezirkspräses von Köln, folgte man sich dann noch tatsächlich den Spuren Kolpings in Köln und besuchte das Kolpinghaus, die “Muttergottes in der Kupfergasse”, wo Kolping oft betete oder die Kolumba-Schule, wo der erste Gesellenverein in Köln 1849 mit sieben Gesellen gegründet wurde. Pater Gabriel wusste dabei viele interessantes Details zu berichten. Eine Führung durch den gewaltigen Kölner Dom mit Stadtjugendseelsorger Dominik Meiering und ein Besuch im Kloster Maria Laach auf der Rückfahrt rundeten den Besuch der Regensburger im Rheinland ab.

Alles in allem gab die Reise einen intensiven Einblick in Geschichte und Gegenwart des Kolpingwerkes für die angehenden Priester, von denen sicher einige früher oder später auch ein Präsesamt in einer Kolpingsfamilie in der Diözese übernehmen werden. Diözesanpräses Wissel wünschte allen noch eine erfolgreiche Studienzeit und alles Gute auf dem Weg zum Priesteramt.